Mit einfachen Handgriffen Fortschritt erzeugen

Der Kunde möchte seine Ziele erreichen. Deswegen bucht er sich einen Coach oder bezahlt eine Mitgliedschaft im Studio. Zudem ist der Kunde größtenteils auch bereit, Inhalte oder Philosophien seines Trainers anzunehmen, selbst wenn sie nicht immer Spaß machen – sie müssen nur wirken und Resultate zeigen!

Aus dem eigenen Training oder aus Erfahrung als Trainer weiß man, wie schnell man zu Beginn seines Trainings Fortschritte macht bzw. gemacht hat. Je länger man sich in Routinen aufhält, desto kleiner werden die Fortschritte. Diese Erscheinung hat sicherlich in erster Linie mit einer gegebenen, genetisch limitierten Trainierbarkeit zu tun – d.h wir können keine endlose Progression erzeugen, schon gar nicht in der Geschwindigkeit wie zu Beginn.

Umso wichtiger, dass man die Handgriffe kennt, um das Training zu strukturieren und zu variieren, um einen anhaltenden Fortschritt zu gewährleisten. Kernpunkt ist die schnelle Leistungsentwicklung zu Beginn. Neue Übungen oder Ausführungsvarianten erscheinen zu Beginn immer etwas fremd, da inter- und intramuskulär die Koordination noch nicht perfektioniert ist. Diese Anpassung soll ausgenutzt werden, um spürbare Fortschritte zu erreichen – der Kunde ist zufrieden, das nächste Level beginnt.

Je nachdem wie eng die Betreuung erfolgt, können Inhalte über einen bestimmten Zeitraum festgelegt werden. Dieser muss an die Zielsetzung und z.B. auch an die Trainingsfrequenz angepasst werden. Die Zielsetzung „Muskelaufbau Oberkörper“ kann mit einer Frequenz von 3 TE / pro Woche perfekt mit einem 2er Split Plan abgedeckt werden. Die verfügbaren 60 Minuten Training lassen etwa 20 Trainingssätze zu, also etwa 5-7 Übungen. Werden diese in eine Push/Pull Routine gepackt, lassen sich die Inhalte gut strukturieren.

Z.B.: 4 Brustübungen & 3 Tricepsübungen am Tag 1 können translatorisch oder rotatorisch bzw. mit Langhantel, Kurzhantel, Seilzug und Maschine, sowie mit Supersätzen, Vor- und Nachermüdungssätzen zu endlos vielen Kombinationen zusammengefügt werden. Plant man etwa 4 -6 Wochen für einen Trainingszyklus, lassen sich problemlos für jede Muskelgruppe mehrere unterschiedliche, aufeinander-aufbauende Zyklen mit unterschiedlichen Übungen zusammenstellen.
Dabei sind Vielfalt und wechselnder Schwierigkeitsgrad sichergestellt. Der Kunde fühlt sich optimal betreut und zufrieden – und der Trainer spart Zeit und arbeitet zugleich professionell mit Struktur!

Vorteil:

einmal geplant, immer wieder anwendbar

die Basis ist einfach mit Ergänzungsübungen erweiterbar

Motivation, da klares Ziel vor Augen

Variation gegen Monotonie

Bevor die nächste Deloadphase ansteht, sind Erfolge spür- und messbar.