Von Joe Fischer – In einer Studie aus dem Jahr 2012 von Hartmann, H. et al. untersuchten Forscher welche Auswirkungen verschiedene Kniebeuge-Varianten auf unterschiedliche Leistungsparameter haben.
Das Verfahren
Dabei wurden insgesamt 59 Probanden (23 Frauen & 36 Männer) mit einem durchschnittlichen Alter von 24 Jahren in 3 Gruppen aufgeteilt:
Außerdem gab es noch eine Kontrollgruppe die aus insgesamt 16 Probanden bestand.
Die drei Gruppen trainierten insgesamt 10 Wochen lang, zwei mal in der Woche.
Untersucht wurden folgende Parameter:
Das Ergebnis
Alle drei Kniebeuge-Gruppen verbesserten ihr 1RM signifikant in ihrer jeweiligen Kniebeuge-Variante.
Die FSQ sowie BSQ Gruppen verbesserten ebenfalls ihre Sprunghöhe im Squat-Jump sowie im Countermovement-Jump signifikant.
Die BSQ¼ Gruppe hingegen zeigte keine signifikante Verbesserung in diesen beiden Testungen.
Außerdem waren die Countermovement-Jump Sprunghöhen der FSQ sowie der BSQ Gruppe signifikant höher als die der BSQ¼ Gruppe und der Kontrollgruppe.
Anzumerken ist ebenfalls, dass die MVC- sowie die MRFD-Werte in der BSQ¼ Gruppe, im Vergleich zur FSQ und BSQ Gruppe, signifikant abgenommen haben.
Fazit
Die Forscher schließen aus diesen Ergebnissen, dass, im Gegensatz zur Kniebeuge mit eingeschränkter Bewegungsamplitude, der Front- und der Back Squat signifikant bessere Transfereffekte bezogen auf die Maximalkraft der jeweiligen Kniebeuge-Übung und die Schnellkraft im Allgemeinen haben.
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