Aus der bekannten Harvard-Studie aus dem Jahr 1979 lassen sich interessante Ergebnisse für ausformulierte und aufgeschriebene Ziele hinsichtlich der Zielerreichung ableiten. Zahlreiche Autoren greifen für unterschiedliche Gebiete diese Erkenntnisse immer wieder auf – wieso also nicht für den Sportbereich?
Die Studie untersuchte den Werdegang von Absolventen über einen Zeitraum von 10 Jahren. 83 % der Absolventen hatten keine konkreten Zielsetzungen für ihre Karriere. 14 % hatten klare Vorstellungen, hatten diese allerdings nicht verschriftlicht und lediglich 3 % formulierten ihre Ziele aus.
[colored_box color=“blue“]ERGEBNIS[/colored_box]
- Die 14% mit den klaren Vorstellungen waren erfolgreicher als die ohne Vorstellungen und verdienten laut Studie später das 3-fache
- Die 3% welche die Ziele ausformulierten waren die Erfolgreichsten und verdienten gar das 10-fache
Dies bedeutet, dass die Auseinandersetzung und die Planung von Zielen entscheidend ist und große Unterschiede aufwirft. Allerdings zeigt der statistische Wert von 3 %, dass nur sehr wenige Menschen bereit sind, dies zu tun.
Übertragen aufs Training lassen sich gut Parallelen ziehen. Das gilt für die Trainierenden, als auch für die Trainer gleichermaßen. Mehr Fokus, mehr Ehrgeiz, mehr Leidenschaft führen zu mehr Erfolg – laut Studie zu überproportionalem Erfolg.
Unser Fazit: hinsetzen, nachdenken, planen und dokumentieren!
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